Um alle Kanarischen Inseln (Gran Canaria, Teneriffa, Lanzarote, Fuerteventura, Gomera, La Palma, El Hierro) herum ist das Meer sehr tief und geht rasch bis einige Kilometer hinunter (vgl. Hydrologie). Das Profundal meint den Lebensraum der Tiefenzone in den kein Licht mehr durchdringt. Die Wassertemperatur liegt meist bei 4 Grad. Als Tiefsee wird das Biotop ab einer Tiefe von 800 m bezeichnet. Doch auch in den dunklen Tiefen gibt es reges Leben. Hochseeangler (Big Game Fishing, bzw. Tiefseeangeln, Deep Sea Fishing) ziehen immer wieder grosse Exemplare hinauf von Spezies, die durch ihr urtümliches Aussehen auffallen. Die meisten fischereilich wertvollen Arten sind uns aus der Fischtheke im Supermarkt bekannt. Bedeutung haben insbesondere Wrackbarsch (Cherne), der in vielen Restaurants angeboten wird, Conger (Congrio) und Tiefseedorsch (Merluza).
Die übersichtstafel mit den Abbildungen der Tiefseefische der Kanaren kann hier kostenlos heruntergeladen werden (s.u.).
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