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Kanarische Inseln Information
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Die Wichtigsten Infos über die Kanaren
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Die Islas Canarias, die Kanarischen Inseln, liegen im Atlantischen Ozean, nord-westlich von Afrika. Die Entfernung vom spanischen Festland liegt bei etwa 1.000 km. Marokko (Afrika) ist etwa 115 km von Fuerteventura und 130 km von Lanzarote entfernt.
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Der Kanarische Archipel besteht aus 7 grösseren Inseln (von West nach Ost: El Hierro, La Palma, La Gomera, Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote), 4 kleineren Satelliten-Inseln und aus 9 aus dem Meer ragenden Felsen, den sog. Roques (s. Fussnote). Die Ausdehnung von West nach Ost liegt bei 500 km, diejenige von Nord nach Süd bei etwa 200 km. Die Gesamtfläche der Kanaren liegt bei 7.447 km², die Küstenlänge bei 1.477 km.
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Die gesamte Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs. Teneriffa ist die höchste Insel im gesamten Atlantik und sogar die dritthöchste Vulkaninsel der Erde! Sie besitzt den höchsten Berg Spaniens, den Pico de Teide (3.718 m, Nationalpark). Er befindet sich zwar auf der afrikanischen Kontinental-Platte, politisch gehört er jedoch zu Europa.
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Trotz der geographischen Nähe und der gleichen geologischen Ausgangslage, hat doch jede Insel für sich einige Besonderheiten, die sie von den anderen unterscheidet und einzigartig macht. Es besteht ein grosser Kontrast zwischen den sattgrünen hohen und stark zerklüfteten Westinseln mit Felsen- oder schwarzem Sandstrand und den flachen vegetationsarmen Inseln im Osten mit gerundeten Oberflächen und weiten Flächen aus hellem Sand. |
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Die Kanaren - ein Urlaubsparadies
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Die besondere Position der Kanaren auf der Erdkugel ist der Grund für das ausgesprochen gute Klima, das zu den besten der Welt zählt. Durch die ozeanische Lage nahe dem Äquator sind die Temperaturunterschiede der subtropischen Inseln zwischen Tag und Nacht und auch zwischen den Jahreszeiten gering. Dies ist der Grund, warum die Inseln auch „Inseln des ewigen Frühlings” bezeichnet werden, denn selbst im Winter herrschen (im Gegensatz zu der Mittelmeerregion mit Mallorca und Ibiza) sehr angenehme Temperaturen mit vielen Sonnenscheintagen vor.
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Alexander von Humbold, der Begründer der Vegetationsgeographie, konnte sich nicht sattsehen an der ausgesprochen schönen Landschaft des Orotava-Tales auf Teneriffa. Auch die anderen Inseln bieten Ausblicke, die atemberaubend sind. Und jedes Jahr beweisen die zahlreichen Touristen (über 13 Millionen), dass die Kanarischen Inseln an Anziehungskraft nicht verloren haben.
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Das Freizeitangebot ist gewaltig, die Sportmöglichkeiten sind hervorragend (baden, tauchen, segeln, surfen, Golf, Hochseeangeln, Paragliding...). Freizeitparks mit Delfinen, Orcas, weissen Tigern, Affen, unzähligen Vögeln und grosse Botanische Gärten bieten eine Abwechslung, die man auf so kleinem Raum sonst nicht finden kann. Dadurch, dass Mietwagen so günstig sind, lassen sich die Inseln privat gut erkunden. Ob Single-Reisen oder als Familienurlaub, es ist einfach geworden die passende Unterkunft (Hotel, Ferienwohnung, Finca, eigene Immobilie) zu finden.
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Die Flugreise vom europäischem Festland – vom Frost in die Sonne – dauert nur etwa 4 Stunden und ist dadurch, dass ein direkter Flug von vielen Städten aus möglich ist, nicht zeitraubend und nicht anstrengend. Zudem gibt es die gleiche Währung, den Euro.
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Entstehung des Namens
Bio-Geographisch gehört die Inselgruppe der Kanaren (zusammen mit den Azoren, Kap Verde und Madeira) zu der Region Makronesien (griech. makar = glücklich, gesegnet; nesia = Inseln), woher die Bezeichnung „Inseln der Seligen“ abgeleitet wurde. Bis zu den Reisen des Kolumbus galt der Kanarische Archipel - und hier die westlichste Insel, El Hierro - als das Ende der Welt. Doch bereits damals brachte man mit dem Namen „Insulae fortuate,“ den Reichtum des Archipels zum Ausdruck. Während die Griechen sie „Inseln der Glücklichen“ nannten, haben die Römer aus dem lat. Wort „canis“ (Hund) den auch heute gebräuchlichen Namen eingeführt. Der Hintergrund: Seefahrer haben auf den Kanaren Hunde zurück gelassen, die sich vermehrten. Daher benannte der römische Gelehrte PLINIUS die Insel Gran Canaria (übersetzt: grosser Hund) nach diesen grossen Hunden. Für die Inseln entstand der Ausdruck „Islas Canarias“ (Hundsinseln). Eine andere Ableitung ist auch von dem lateinischem Wort canere möglich, was singen bedeutet.
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Auch heute noch trägt die Flagge der Kanaren als Symbol 2 Hunde und die 7 Inseln.
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Die glücklichen Inseln sind reich an Schönheiten in der Landschaft, der Tier- und Pfanzenwelt. Viel Spass beim Kennenlernen auf diesen Seiten!
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Fussnote:
Nördlich von Lanzarote liegen die 3 Satelliten-Inseln La Graciosa (27 km²), Alegranza (10 km²) und Montaña Clara (1 km²), in Norden von Fuerteventura befindet sich Lobos (15 km²).
Felsen: Teneriffa: im NordWesten: Roque de Garachico, im nordwesten Roque Dentro de Anaga und Roque Fuera de Anaga), Lanzarote: im Norden: Roque del Este, Roque del Oeste. El Hierro: im Norden: Roque Grande de Salmor, Roque Chico de Salmor, südöstlich der Insel: Roque de la Bonanza.
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