Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es in Meeresgewässern keine Mindestmasse für gefangene Fische gibt. Auch in Spanien - und dies gilt auch für alle 7 Kanarischen Inseln Teneriffa, Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote, La Palma, Gomera und El Hierro – dürfen einige Fischarten nur mitgenommen werden, wenn sie eine Mindestgrösse erreicht haben.
Wer das Mindestmass (spanisch: Tallas minimas) nicht einhält, dem kann eine Strafe (spanisch: Multa) drohen. Die Kanarischen Inseln beherbergen hunderte von Fischarten, welche die meisten Angler aus dem europäischen Festland nicht kennen. Eine Orientierungshilfe bietet die untere Schautafel die hier kostenlos herunter geladen werden kann. Zusätzlich sind giftige Fische und einige geschützte Fischarten zu beachten, die gar nicht mitgenommen werden dürfen.
Häufige Angel-Fische sind Hornhecht, diverse Meerbrassenarten, Meeräsche, Goldstrieme und der besonders farbenfrohe Papageienfisch, der ein begehrter Speisefisch ist.
Die Mindestmasse der wichtigsten Fischarten der Kanaren mit lateinischen, spanischen und deutschen Namen:
Bei den Thunfischen gibt es auf den Kanaren keine Mindestmasse sondern ein Mindestgewicht.
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