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Naturschutzgebiete der Kanaren

Die Kanarischen Inseln sind reich an aussergewöhnlichen Naturlandschaften. 4 Nationalparks hat der Archipel. Es sind jene auf Teneriffa (Teide Nationalpark), La Gomera (Garajonay), Lanzarote (Timanfaya) und La Palma (Caldera de Taburiente). Hinzu kommen noch über 100 weitere Schutzgebiete, so dass nahezu 40% der Gesamt-Kanarenfläche unter Schutz gestellt ist.

Gleich 3 Inseln (El Hierro, La Palma und Lanzarote) sind von der UNESCO komplett zum Biosphärenreservat erklärt worden.

Kiefernwald Las Montanetas El Hierro

 

Besonders wichtig ist es den einmaligen Lorbeerwald der Kanaren zu erhalten. Vor der menschlichen Besiedlung hatte er einst eine Ausdehnung von 90.000 Hektar. Heute sind es etwa nur noch 19.000 Hektar, von denen knappe 6.000 gut erhaltenen Forsten entspricht. Allein auf La Gomera (Garajonay) befindet sich mehr als die Hälfte dieser letztgenannten Areale (vgl. FERNÁNDEZ/MORENO 2004).

Naturschutzgebiete Kanaren

Natur-Schutzgebiete der Kanaren

Eine genaue Beschreibung gibt es in den jeweiligen Kapiteln über die einzelnen Inseln (z.B. Naturschutz auf Teneriffa).

 

Abbildung nach “Ley de Espacios Naturales de Canarias” 1995, verändert. In: SCHÖNFELDER 1997, die Kosmos Kanarenflora, s.u.   

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Waldbrände

Feuer Teneriffa Waldbrand KanarenEine Schautafel am Mirador Montaña Grande (Teneriffa) beschreibt die Gründe für die Waldbrände auf Teneriffa in der Zeit 1983 bis 1999: 100 Brandstiftung, 48 Unbekannt, 23 Nachlässigkeit, 8 Raucher, 6 Verbrennungen/Landwirtschaft, 4 Verbrennungen/dürres Laub, Millitärische Manöver, 2 Blitzschlag, 6 andere.
Zwischen 1968 und 1994 gab es über 1.400 Waldbrände auf den Kanaren mit einem tragischen Tribut an Menschenleben und Eigentum. In einigen Gegenden Teneriffas und El Hierros erinnern die verkohlten Stämme der Kiefern an ein schmerzliches Gefühl der Ohnmacht. Es dauert viele Jahre, bis die Vegetation die Artenfülle aus der Zeit vor dem Brand erreicht.

Zersiedlung der Landschaft - Illegale Bauten

Auf den Kanaren bauten in der Vergangenheit Privatpersonen und Firmen an beliebigen Orten Häuser und beantragten erst danach die Genehmigung, die sie auch meistens erhielten. Erst in den letzten Jahren wurden illegale Bauten von den Inselregierungen abgerissen und die Landschaft wird in den ursprünglichen Zustand versetzt. Problematisch war die Besiedlung nicht nur wegen der optisch unansehnlichen Bauweise an den bevorzugten Stellen direkt am Meer, sondern vor allem daher, da keine Müllabfuhr vorhanden war und Abwässer und Müll einfach in die Felsnischen entsorgt wurden.

Energieversorgung

Trotz der wehenden Passatwinde und der vielen Sonnenscheintage werden auf den Kanaren wurden nur 4% der Energiebedarfs aus natürlichen Quellen gedeckt! Bis 2015 sollen es nach den Plänen der Inselregierungen 25% sein. El Hierro nimmt dabei eine besondere Stelle ein, da geplant ist die gesamte Insel mit regenerativen Energiequellen zu versorgen.

Die Blaue Flagge

Die Stiftung für Umwelterziehung (Fundation of Enviromental Education) hat 28 Stränden und 3 Sporthäfen der Kanaren die blaue Flagge verliehen, ein Gütesiegel, bei dem der Umweltaspekt, sowie sanitäre und Sicherheitseinrichtungen untersucht werden.

Bedrohung der Seeökosysteme durch den Seeigel

Seit einigen Jahren ist eine grosse Gefährdung der maritimen Ökosysteme zu beobachten. Der eingeschleppte Diademseeigel hat sich zu einer echten Plage entwickelt. Er frisst weite Flächen pflanzenleer. Dadurch haben viele Tiere keine Nahrungsmöglichkeiten mehr. Pflanzen- und Tierleere Gebiete sind die Folge. Spezielle Programme mussten entwickelt werden um die biologische Vielfalt der Meere nicht zu gefährden und den reichen Fischbestand wieder einzuführen.

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