Im Kapitel über das Klima Teneriffas werden die grossen Unterschiede zwischen den Nord- und Südküsten erläutert. Die Niederschläge sind auch im Winter selten (Klimatabelle), insbesondere im Süden der Insel. Hier ist der Anteil der Sonnenscheintage am höchsten. Im Norden ist die Anzahl der Tage mit Bewölkung höher weil das Gebirge die von Nordost kommenden Passatwinde aufstaut.
Das Teneriffa Wetter ist sehr abwechslungsreich und vielfältig. Nicht umsonst wird die Insel als Kleinst-Kontinent bezeichnet. Daher muss die Wettervorhersage auf der grössten Kanarischen Insel immer differenziert betrachtet werden.
Auf dem Teide kann es im Winter sehr kalt werden und oft ist zu dieser Zeit die Bergspitze schneebedeckt, während es an den Playas über 24 Grad geben kann. Daher sollte bei Tagesfahrten ins Gebirge immer eine warme Jacke mitgenommen werden. Falls es auf der einen Inselseite schlechtes Wetter geben sollte, so kann eine kurze Reise auf die gegenüberliegende Inselseite Teneriffas deutlich bessere Bedingungen vorweisen, denn die Niederschlagsverteilung ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das Kanaren Wetter ist allerdings das ganze Jahr über hervorragend. Es gibt nur wenige Regentage im Jahr (hauptsächlich im Februar) und die Temperatur bewegt sich tagsüber meist im idealem Bereich.
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